Stefan Seidel versteht es auf seinem Tenorsaxophon aus den 30er Jahren, die grossen Stimmen dieses Instruments, wie Stan Getz und Coleman Hawkins, wieder in Erinnerung zu bringen. Sein Ton ist weich und gesanglich. Die Melodie und die sie umspielende Improvisation ist seine Kunst. Musik, die zu fühlen ist.
Viele Zuhörer sind beeindruckt, wie leise und einfühlsam ein Saxophon auch klingen kann - bei Bedarf natürlich auch zupackend und spritzig.